Information zur Exportkontrolle und zur Einhaltung der internationalen Sanktionen
1. Wir verurteilen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine aufs Schärfste und unterstützen vollumfänglich die internationalen Sanktionen gegen Russland / Belarus.
2. Die Spinner Werkzeugmaschinenfabrik GmbH hält sich strikt an alle Exportkontrollvorschriften. Wir verkaufen und liefern keine Maschinen nach Russland / Belarus - weder direkt noch indirekt.
3. Unser internes Compliance-Programm (ICP) umfasst umfangreiche Recherchen und Prüfmechanismen bereits im Vorfeld eines Auftrags, sowie nach der Lieferung, darunter:
- Due-Diligence-Checklisten
- Know-Your-Customer-Prüfungen
- Sanktions- und Terrorlistenprüfungen
- Endverbleibserklärungen und Endnutzerprofile
- Not-For-Russia und Not-for-Belarus Vereinbarungen
- Inbetriebnahmeprotokolle
- Wartungsverträge
4. Wir verurteilen jegliche Umgehung von Sanktionen durch Dritte. Sollten wir Kenntnis von Verstößen erlangen, sperren wir betroffene Maschinen umgehend von Kundendienst, Service und Ersatzteilversorgung.
5. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern, um potenzielle Missbrauchsfälle zu verhindern. Ein Geo-Tracking für Neumaschinen ist ab 2025 in Vorbereitung.
6. Der Gebrauchtmaschinenmarkt mit geschätzt 10.000 Maschinen weltweit, liegt leider außerhalb unserer Kontrolle. Wir appellieren an alle Beteiligten, insbesonders an Händler und Endkunden ausserhalb Europas, die internationalen Sanktionen gegen Russland / Belarus zu unterstützen.
7. Die Spinner Werkzeugmaschinenfabrik GmbH steht für Rechtschaffenheit, Verantwortung und die strikte Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und handeln stets mit höchster Sorgfalt und Integrität.
Die Geschäftsleitung
Spinner Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Stand: Januar 2025